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Willkommen beim adventlichen Newsletter allgäusegen

Aufbrechen. Losgehen. Ankommen.
All das gehört zu einem (adventlichen) Weg.
Das Netzwerk allgäusegen ist noch in den Kinderschuhen - zugleich gibt es erste Spuren.
Grundlage fürs Gehen-Lernen sind die Erfahrungen aus dem ersten Jahr, aus der Landesgartenschau und auch aus drei Workshops im Herbst.

Hinzu kommen Experimente, Vernetzungen und in diesem Newsletter
Einladungen zu regionalen Angeboten im Advent.
 

Allgäu-Geh-Spräche

Wie können Kirchenorte einen "Gästeblick" lernen?
Wie lassen sich spirituelle Angebote regional entwickeln?

"Einladend sein". Das schreiben sich Kirchen-Orte gern auf die Fahnen. Doch was heißt das? In einer Workshop-Reihe im Herbst haben wir uns im Netzwerk allgäusegen damit befasst.

Eine Standortbestimmung und die Entwicklung von Kriterien für gastfreundliche Kirche in der Region ist Ausgangspunkt dafür. Es gehört die Suche nach Brücken dazu, um über die klassischen Kanäle hinaus mit Menschen in Kontakt zu kommen. Vor allem gehört auch eine Vergewisserung dazu, warum ein gästefreundlicher Blick zum Merkmal von Kirchen-Orten gehört. Zuweilen geht das mit den Worten Jesu an Zachäus einer: "Ich will bei Dir zu Gast sein." (vgl. Lk 19,5)

In einem nächsten Schritt entsteht ein konkretes Projekt für 2025. Dabei sollen gäste-orientierte Angebote der Kirchengemeinden sowie weiterer Orte gebündelt und sichtbar gemacht werden. Unter anderem gehört eine Sammlung für "Sommerkirche" dazu. Wo finden Gottesdienste im Sommer 2025 unter freiem Himmel statt? Die ACK Wangen entwickelt im Anschluss an die Gartenschau gerade das Projekt Sommerkirche 2025.

Urlauer Dorfweihnacht

Vorfreuen:
Bei der Urlauer Dorfweihnacht am 7.12. 15 und 16 Uhr laden Kinder- und Jugendliche bei einem Adventskonzert dazu ein.

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Lichterglanz Neutrauchburg

In der kath. Kirche Neutrauchburg findet im Advent eine Impulsreihe mit dem Titel "Lichterglanz" statt.

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Adventliches
Rötsee

Alle Jahre wieder lädt das Rötsee-Team Sonntagabend in die Kapelle ein. Musik, Text und Gebet.

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Musik & Gebet
Isny

Musik & Gebet ist ein Gottesdienst, der gute Musik und tiefe Gedanken miteinander verbindet. Alle 4-6 Wochen in Isny.

1. Advent, 18.30 Uhr in St Josef (Friedhofskapelle)

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12 Uhr mittags
im Advent
Wangen

Das bekannte Adventsformat gibt es auch dieses Jahr in der Wangener St. Martinskirche.
7.12. mit Karin Berhalter
14.12. mit Benjamin Sigg
21.12. mit Elisabeth Jooß (Pfarrerin)
Musik Georg Enderwitz

Christkind-Führung
Leutkirch

Wo wohnt das Christkind?
Wir (be-)suchen es und werden Teil der Weihnachtsgeschichte. Eine besondere Stadtführung in Leutkirch für Kinder und Familien.

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Weihnachtssingen Bärenweiler

Wer singt, betet doppelt.
Zum ersten Mal lädt das Netzwerk allgäusegen gemeinsam mit der Heimat Bärenweiler zum Weihnachtssingen ein.
28.12. 19 Uhr

Sternsinger-Pop-Up Marktplatz Wangen

Am 8.1. bringen wir die Sternsinger auf den Wangener Wochenmarkt. Singend werden Sternsinger unterwegs sein; am Stand gibt es eine Mitmacht-Aktion und den Haus-Segen für 2025.

Segensmomente
Galluskapelle

Segensmomente heißt  dieses digitale Projekt von allgäusegen. Und um segensreiche Momente geht es.

Derzeit steht die "Segensbox" als Testversion in der Galluskapelle und lädt Gäste und Reisende zum Innehalten ein.

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Es fehlt etwas, wo Gott fehlt

Aus Mangel entsteht Veränderung. Deshalb werden Lösungen (leider) erst dann gesucht, wenn der Leidensdruck hoch genug ist. Das ist schade. Festhalten ist ein Sicherungsinstinkt und wer nach vorne schaut, muss sich oft daran abarbeiten.

War es früher besser? Im Archiv der Heiligen wird von Ähnlichem berichtet. Der Heiligen Gallus etwa. Er war ein „Macher-Typ“. Wer es mit einem Bären aufnimmt, so berichtet die Legende, vertraut auf Gott und hat vor nichts Angst. Zuversicht und Glaubensstärke waren vermutlich auch die Eigenschaften, die Gallus zusammen mit den anderen Allgäuheiligen Magnus und Columban benötigt hat. Denn sie hatten etwas Neues im Gepäck. Alt gegen neu, bewahren gegen erneuern. Es sind zwei Pole, mit denen auch Gallus kämpfte. Am 16. Oktober war sein Gedenktag.

Stellen wir uns vor, dass die drei heute unterwegs sind:

C.: Wie schön es im Allgäu ist. Grüne Wiesen, Berge, der Himmel darüber.
M.: Wir sind nicht zum Urlaub hier. Unser Auftrag heißt „Christus bezeugen“ und Menschen von ihm überzeugen.
G.: So geht das nicht. Menschen lassen sich nicht überwältigen. Ich möchte lieber inspirieren, einen Anstoß geben und Ansehen schenken.
C.: Das kann doch jeder von sich behaupten. Wo bleibt da unser Profil? Wir dürfen den Kern nicht verlieren.
G.: Das lässt sich leicht sagen. Was ist unser Kern? Ich erinnere mich an einen der gesagt hat, dass er der Weg ist. Wenn wir also Schritt für Schritt gehen – in seinen Spuren – dann sind wir doch am Kern.
M.: Dann sag uns doch mal, was sein Weg war.
G.: Du kannst es nachlesen. Viele dicke Bücher wurden geschrieben. Die Gelehrten streiten sich, wer Recht hat. Sein Weg für mich? Er ist losgegangen. Also lasst uns losgehen. Er hat das Alte geschätzt. Lasst uns dafür Respekt zeigen. Und er hat sich Ruhe-Orte gesucht. Dort war er da, hat von seinem Gott erzählt. Er hatte zu Trinken und zu Essen. Hat es geteilt und hat gesegnet.
C.: Er hatte ein gutes Gespür für seine Zeit.
M.: Stimmt. Das brauchen wir auch für unsere Zeit. Lasst uns Ruhe-Orte bauen, zu denen Menschen gern kommen. Dort gibt es mindestens ein Glas Wasser und jemand, der zuhören kann. Wer kommen mag, kommt vorbei. Wer Gottes Segen wünscht, den segnen wir. Denn es fehlt etwas, wo Gott fehlt.
G.: So ist es. Das ist ein wunderschöner Anfang.

Benjamin Sigg

Von Ostern bis Pfingsten war der Osterweg in Urlau zu Gast
 

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