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Heute geht's um das kürzeste Gebet, ums Übers-Wasser-Laufen
und besondere spirituelle Momente im Sommer 2024.
 

Um was geht's?

Darum, "dass no ebbes isch". Was der Allgäuer Fridolin Stier im Dialekt geschrieben hat, treibt um, berührt oder lässt zweifeln. Miteinander seh(n)en, staunen, glauben ist Teil der christlichen Glaubenskultur auch bei uns im württembergischen Allgäu.

Verschiedene Formen des Staunens und Glaubens haben sich entwickelt: von der barocken Prachtfülle bis hin zur versteckten Waldkapelle. Manche Ortsnamen sprechen sogar von der Sehnsucht: Himmelreich, Paradies und Ewigkeit. Um diese Orte geht es im Netzwerk allgäusegen, vor allem aber um die Menschen, die sie aufsuchen. Es geht auch um die, die sich ihrer annehmen und spirituelle Angebote entwickeln und begleiten. Dahinter steht ein Netz, das es schon lange gibt und geben wird: Ein Netzwerk von Gotteserfahrungen.

Das Netzwerk allgäusegen will sichtbar machen, einladen, verbinden. Es richtet sich dabei besonders an die, die bei uns in den christlichen Kirchen zu Gast sein wollen. Das können Urlauber genauso sein wie Einheimiche, Pilger wie Suchende, kritische Geister und Zweifelnde.

Das Netzwerk entsteht mit der Profilstelle Spiritualität, Pilgern, Tourismus im Dekanat Allgäu-Oberschwaben. Stelleninhaber ist Pastoralreferent Benjamin Sigg.

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Übers Wasser gehen

Darum geht's am 8. Juni am Badsee Beuren.
Ein gemeinsamer Aktionstag der SE Isny, der Mutmacher-Jugendarbeit, BDKJ im Dekanat und allgäusegen.

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Spirituelle Sommertage

Vom 28.-30. Juli ist Wilhelm Bruners bei uns zu Gast. "Du führst mich hinaus ins Weite" sind die Sommertage überschrieben. Es gibt noch wenige freie Plätze für diese Tage im Haus Regina Pacis.

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wertvoll

Voller Wert kann so vieles sein. Was wertvoll ist, bekommt bei der Sommerreihe der Kirchen auf der Landesgartenschau seinen Platz.
18.6. Freestyle religion (Uwe Habenicht, Christian Segmehl)
2.7. Judy Bailey
30.7. Wilhelm Bruners

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Musik & Gebet

Musik & Gebet ist ein Gottesdienst, der gute Musik und tiefe Gedanken miteinander verbindet. Alle 4-6 Wochen am Sonntagabend in Isny.

Am 7.7. als Kirchenspaziergang.

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Samstagspilgern

Bewegen und begegnen. Das steht beim Samstagspilgern im Vordergrund. Hinzu kommt der besondere Blickwinkel unserer Pilgerbegleiter. Sie bringen ihre je eigene Spiritualität und vielfältige Pilgererfahrungen ein.

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Segensmomente

Segensmomente heißt  dieses digitale Projekt von allgäusegen. Und um segensreiche Momente geht es.

Zugleich entsteht eine einmalige Sammlung von Segensgebeten, eingesprochen von Menschen aus der Region.

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Das kürzeste Gebet ist ein Staunen

Ah! Oh! Ein staunender Ausruf kann schon ein Gebet sein. Manchmal reicht sogar ein Atemzug. Staunen ist ein Geschenk. Und es lässt sich trainieren. Schöpfung wahrnehmen. Musik hören. Kinder dabei beobachten ist ebenso hilfreich.

„Do hon i gmerkt, dass do no ebbes isch“, schreibt der Karseer Theologe Fridolin Stier. Staunen ist eine Antwort auf das Atemholen Gottes. Sein Atem durchdringt die Welt nicht mit Macht. Seine Sprache ist die Sprache des Segnens, die die Perspektive aufs eigene Leben ver-rückt. Für die Autorin Giannina Wedde ist Segen der Atem Gottes. „Zu schenken, was wir nicht besitzen, zu beheimaten, was nie aufhört zu reisen, zu sehen, was sich nie unverhüllt zeigt.“ (In deiner Weite lass mich atmen. Segensworte für die Lebensreise; Vier-Türme-Verlag).

Ich glaube, dass Menschen danach suchen. Im Alltag wie im Urlaub und auf Reisen. In der Trauer, wie in der Freude. Spirituelle Orte wie unsere Kapellen sind Orte, die Menschen dabei auf-suchen. Es sind auch Gottesdienste und Kirchenmusik, die einladen. Gastfreundliche-Kirche-Sein heißt: erreichbar sein und zuhören können; Räume für Unterbrechungen offenhalten; mit Kunst oder Musik “den Himmel” öffnen, um das eigene Leben als gesegnet erfahren.

Dafür entsteht im Allgäu gerade das Netzwerk allgäusegen mit einzelnen Projekten (www.allgaeusegen.de). Es ist nicht an eine Kirchengemeinde gebunden und vernetzt dabei zwischen den Orten des Allgäus. Die eine Aufgabe ist es, das sichtbar zu machen, was es schon gibt. Dazu gehört zweitens das Experimentieren mit dem, was noch sein könnte. Das Netzwerk ist Teil kirchlicher und gesellschaftlicher Veränderungen, bei denen das eine nicht ohne das andere geht. Mitgliedschaft verändert sich und immer mehr Menschen sind in den Kirchen zu Gast - die Sehnsucht bleibt. Zugehörigkeit und Gastfreundschaft sind zwei Seiten einer Medaille. Menschen suchen Unterbrechung oder Stille; sie gehen pilgern, sie machen eine Rast, wollen einfach nur ungestört sein; oder sie sind neugierig oder haben große Fragen im Gepäck. Das können Urlauber genauso sein, wie Einheimische.

Gastfreundliche Kirche braucht beides: die Zugehörigkeit, die klassisch unsere Kirchengemeinden prägt, ergänzt durch vernetzte Angebote, in denen Menschen “mehr” erfahren können. Mehr erfahren? Zum Beispiel „die Weite eines Versprechens sein, einer frohen Botschaft, die allen gilt.“ (Wedde) Spürbar wird‘s im Segen.

Benjamin Sigg

Von Ostern bis Pfingsten war der Osterweg in Urlau zu Gast

Weitere Termine

20.-23.6. Schmecken. Staunen. Spüren.
Segensmomente beim gusto!-Sommerfestival in der Heimat Bärenweiler

13.7. Ehrenamtstag. Engagierte zu Gast
Landesgartenschau Wangen

23. & 24.8. Wie im himmel. Ein himmlischer Abendsegen bei Isny macht blau
Stündlich von 19-22 Uhr. St. Georg. Isny

6.9. 18.30 Uhr allgäusegen-Gottesdienst als Wohnzimmerkirche
Galluskapelle

12. & 13.9. Workshop Theologisieren mit Kindern
Landesgartenschau Wangen

26.9. ab 18 Uhr Workshop spirituelle (Zukuntfs-)Orte
bei der Landpastoral Isny (Einladung folgt)

28. & 29.9. awaken-erwachen Konzert
Konzert mit dem Sinfonischen Blasorchester Leutkirch/Allgäu
Kirche St. Martin (www.leutekirche.drs.de)

27.11. 12-17 Uhr Allgäu-Geh-Spräche
Netzwerkentwicklung auf dem Weg

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Dekanat Allgäu-Oberschwaben
Benjamin Sigg
Karlstraße 18
88239 Wangen
Deutschland

07522 6845
benjamin.sigg@drs.de